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Nr. 2 vom 05.03.2021

Schwerpunkt: Musterwechsel

Die Top-Themen dieser Ausgabe:

  • IM TEAM ARBEITEN: Im Team erreichen Menschen häufig mehr als alleine. Doch was tun, wenn eingefahrene Verhaltensmuster dem Teamerfolg im Weg stehen und sich die Mitglieder an wiederkehrenden Konflikten aufreiben?
  • AN SICH ARBEITEN: Der Job kann sehr belastend sein. Manchmal sind es eingeübte Routinen, die Menschen krank machen. Die Verhaltenstherapie kann helfen, neue Verhaltensweisen zu lernen und so Veränderungen anzustoßen.
  • IN DER ORGANISATION ARBEITEN: In den Medien werden die sogenannten Organisationsrebellen gefeiert. Dabei bewegen sie sich in ihrem Joballtag wie alle anderen auch in einem Spannungsfeld von Regeileinhaltung und -abweichung.
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Editorial

Die Bereitschaft zur Veränderung ist eine der wichtigsten Kompetenzen, um sowohl als Mitarbeitender als auch als Organisation langfristig erfolgreich sein zu können.
Interessanterweise wird mit dieser allgemein anerkannten Erkenntnis innerhalb der Unternehmen sehr unterschiedlich umgegangen. Manche diskutieren die Notwendigkeit des individuellen Wandels gar nicht, weil die Angst groß ist, Mitarbeitende zu verschrecken.
Es gibt aber auch das andere Extrem: Organisationen, die die Veränderung feiern, deren Manager und Managerinnen betonen, wie agil und Change-affin sie sind. Die Krux ist allerdings, dass Change in der Regel auf Verhaltensänderungen abzielt. Und die sind oft gar nicht so einfach zu bewerkstelligen – auch wenn man ein „Transformations-Junkie“ ist oder sich als „Change-Apostel“ fühlt. Denn selbst diese Menschen haben fest verankerte Verhaltensmuster etabliert, Routinen, die ihnen Struktur geben. Diese zu durchbrechen, ist eben schwierig. Ich merke das an mir selbst: Seit Jahren sagt meine Zahnärztin mir, ich solle doch Zahnseide benutzen. Es wäre für die Gesundheit meiner Zähne und des Zahnfleisches nicht ganz unwichtig. Mit diesem Appell ist eine gewisse Dringlichkeit in Sachen Change also gegeben.
Und ich sehe das auch ein. Ich stehe also rein kognitiv hinter dem Vorhaben. Der Nutzen ist mir ebenfalls klar und die Zeit, die Zahnseide zu benutzen, hätte ich auch.
Mit anderen Worten: Es sind ziemlich viele Faktoren gegeben, um eine Verhaltensänderung anzustoßen. Und dennoch gelingt sie mir nicht nachhaltig. Ich mache es ab und an, aber nicht wirklich dauerhaft und irgendwann ebben die Versuche ganz ab – solange bis ich wieder ermahnt werde und ich mich schlecht fühle. Ohne jetzt in Sachen Mundhygiene weiter ins Detail gehen zu wollen, sieht man: Verhaltensmuster dauerhaft zu verändern, ist harte Arbeit.
Insbesondere ist es dann schwer, wenn einem das eigene Muster gar nicht bewusst ist. Auch Teams oder Organisationen können Verhaltensmuster etabliert haben, die ihnen gar nicht klar sind, die aber einem Wandel entgegenstehen. Dann wäre es ein Anfang, solche Routinen offenzulegen und besprechbar zu machen. Damit ist oft schon ganz viel gewonnen: über eigene Verhaltensroutinen und die relevanten Implikationen gemeinsam zu sprechen. Denn erst dann können mögliche Veränderungsstrategien erarbeitet werden.
Der Schritt des Bewusstmachens ist zumindest bei mir in Sachen Zahnseide getan. In vielen Organisationen, die große Veränderungen vor sich haben, fehlt es allerdings an einem Prozess des Offenlegens von Verhaltensmustern. Eine Voraussetzung dafür wäre die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Damit tun sich leider viele schwer. Umso wichtiger sind dann manchmal Externe, die einem das Verhaltensmuster spiegeln – Zahnärztinnen zum Beispiel. Benutzen Sie eigentlich regelmäßig Zahnseide?

Jan C. Weilbacher

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