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Nr. 1 vom 03.02.2021

Schwerpunkt: Automotive-Branche im Umbruch

Die Top-Themen dieser Ausgabe:

  • UNTER DRUCK: Plötzlich steht die Expertise zum Verbrennungsmotor nicht mehr für einen garantierten Zukunftserfolg. Die traditionellen Autohersteller sind unter Druck geraten. Was sie jetzt tun müssen.
  • INNOVATIVER ANSATZ: Mit der Vernetzung von Fahrzeugen hat sich die Software-Entwicklung zu einer Kernkompetenz entwickelt. Doch im Markt sind Fachexperten rar. Continental sucht den Ausweg mit einem innovativen Konzept.
  • SATURIERTE RIESEN: Die einst so erfolgreiche deutsche Automobilindustrie muss in Sachen Elektromobilität mehr Mut zeigen und in den Turbogang schalten. Sie sollte sich auch nicht scheuen, von Tesla zu lernen.
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Editorial

Heute lacht keiner mehr

Einmal im Jahr schauen wir bei changement auf eine ganze Branche. Im vergangenen Jahr war es das Gesundheitswesen. Nun widmen wir dem Automotive- Bereich den Schwerpunkt. Denn die Auseinandersetzung mit den Automobilherstellern und -zulieferern ist in Sachen Wandel und Transformation für viele spannend und erhellend. Da bin ich ziemlich sicher. Die Branche hierzulande konnte lange Zeit vor lauter Selbstbewusstsein kaum Laufen. Von Politikern und Managern war immer wieder zu hören, wie wichtig und erfolgreich sie ist. Sie war das Symbol für deutsche Ingenieurskunst, um die uns die Welt beneidet. Deutsche Autos galten in der Welt als besonders beliebt – und sind es noch. Und der Konkurrent Tesla aus Kalifornien? Wurde viele Jahre von hiesigen Managern belächelt. Heute lacht keiner mehr. Nicht nur, dass Teslas Börsenwert den der traditionellen Hersteller bei Weitem übersteigt. Tesla hat auch einen enormen technologischen Vorsprung, insbesondere was die Software angeht. Und die ist zum Kerngeschäft geworden. Das haben Deutschlands Autobauer erst jetzt verstanden. Die Autobranche muss zukünftig ja nicht nur verstärkt auf Elektroautos setzen, die Mobilität an sich verändert sich und verlangt neue Geschäftsmodelle. Die Kunden wollen vernetzte Fahrzeuge, in denen man in Echtzeit Navigationsdaten bekommt, Musik streamen kann oder andere Entertainment-Angebote erhält. Umsätze werden vermehrt mit digitalen Dienstleistungen erzielt. Die Autos sind zunehmend Smartphones auf vier Rädern mit eigenem Betriebssystem. Und das Autonome Fahren wird dieser Entwicklung einen weiteren Schub geben und die Mobilität vollständig verändern – auch wenn das noch einige Jahre dauern wird. Die hiesigen Hersteller und Zulieferer müssen sich verändern. Es geht um nicht weniger als die wirtschaftliche Existenz. Allerdings lassen sich neue Geschäftsmodelle und Technologien nicht so einfach einführen. Voraussetzung ist eine Transformation, die Auswirkungen auf die Kultur, Strukturen und Abläufe hat. Es geht um ein neues Selbstverständnis. Die Haltung des perfektionistischen, hierarchisch geprägten Ingenieurs sollte vermehrt einem digitalen, agilen Mindset weichen, das geprägt ist von Flexibilität und einem iterativen, kundenzentrierten Arbeiten. Denn die Konkurrenz für Autohersteller sind nicht mehr nur die anderen klassischen Hersteller, bei denen ebenfalls die Ingenieurskultur hochgehalten wird. Sondern die Wettbewerber kommen heute auch aus ganz anderen Bereichen und sie heißen zum Beispiel Tesla, Google, Apple oder Nio. Anhand der Automotive-Branche lässt sich in Bezug auf Change und Transformation wahnsinnig viel lernen. Zum Beispiel, dass man Konkurrenten immer ernst nehmen und wachsam bleiben sollte, egal wie erfolgreich
man ist. Und dass Transformation meist bei der eigenen Haltung beginnt.

Jan C. Weilbacher

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