Vertrauenskompetenz als Ressource für Veränderung

Der Erfolg von Transformations- und Veränderungsprozessen in Organisationen hängt häufig in hohem Maß vom Vertrauen aller Beteiligten ab. Voraussetzung dafür ist, dass auf allen Ebenen Vertrauenskompetenz entsteht: beim Individuum, in den Beziehungen und institutionell. Sie entscheidet, ob und wie Mitarbeitende und Führungskräfte sich auf groß angelegte Veränderungen einlassen.

Globale Märkte und technologische Umbrüche erfordern von Organisationen ein hohes Maß an Wandelbereitschaft und Agilität. Die Fähigkeit zur Transformation – verstanden als tiefgreifende und nachhaltige Veränderung von Strukturen, Prozessen und Verhaltensmustern – wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Studien legen nahe, dass zahlreiche Change-Projekte nicht den angestrebten Erfolg erzielen, oft aufgrund psychologischer und sozialer Barrieren. Vertrauen gilt in der Organisationsforschung als essenzielle Ressource für erfolgreiche Veränderungen, da es hilft, Neues zu akzeptieren und an der Transformation mitzuwirken.

Doch wie entsteht Vertrauen? Und welchen Einfluss spielt Vertrauenskompetenz dabei?

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Autoren

Harri Fechtner

Harri Fechtner

ist geschäftsführender Partner des Instituts für Management und Organisation (IMO) GmbH in Bochum, das Forschung und Beratung zu Transformation, Kooperation sowie Personal-und Organisationsdiagnostik vereint. Nach mehreren Jahren als Chief Human Resources Officer begleitet er Unternehmen und öffentliche Institutionen bei einer kultur-und vertrauenssensiblen Weiterentwicklung