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Nr. 7 vom 01.10.2021

Schwerpunkt: Emotionen

Die Top-Themen dieser Ausgabe:

  • DIE RICHTIGE EINORDNUNG: Der Begriff der emotionalen Intelligenz ist populär hierzulande, wird aber oft missverstanden. Die Wissenschaftlerin Myriam Bechtoldt erklärt im Gespräch, was emotionale Intelligenz wirklich ist.
  • DER RICHTIGE UMGANG: Seit Januar 2020 ist Sigrid Nikutta Vorstandsvorsitzende von DB Cargo. Im Interview spricht die promovierte Psychologin über Emotionen im Joballtag und die richtige Kommunikation im Change.
  • DIE RICHTIGE BEGLEITUNG: Emotionen spielen bei Veränderungen fast immer eine Rolle. Auch Trauer ist ein Gefühl, das bei Mitarbeitenden auftreten kann. Es ist wichtig, ihr Raum zu geben und sie konstruktiv zu begleiten.
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Editorial

Nur ganz oder gar nicht

Wenn zu „Emotionen am Arbeitsplatz“ diskutiert oder geschrieben wird, geht es meist um eines von zwei Themen: die Liebe oder das Weinen. Zugegeben, beides kommt vor. Laut einer Studie von ElitePartner soll angeblich fast jeder Dritte mindestens einmal in einen Kollegen oder eine Kollegin verliebt gewesen sein. Das ist nicht überraschend, schließlich verbringen wir einen Großteil unseres Lebens mit Arbeiten. Doch im Rahmen von Change Management dürfte die Liebe eher eine untergeordnete Rolle spielen. Aber Genaueres weiß ich nicht. Was ich aber weiß: Das Thema „Emotionen“ ist in Bezug auf das Gestalten von Veränderungen hochrelevant. Und dabei geht es mitnichten um die Frage, ob man Emotionen im Job zeigen oder gar am Arbeitsplatz weinen darf. Sondern es geht darum, zu verstehen, dass der Mensch ein emotionales Wesen ist. Gefühle spielen fast immer eine Rolle bzw. sind
gegenwärtig, egal ob wir sie zeigen oder nicht. Unser tägliches Handeln im Job passiert nicht allein aus der Vernunft heraus, sondern wird oft von unseren Gefühlen gelenkt. Und gerade im beruflichen Kontext haben wir viel mit anderen zu tun, entwickeln sich Beziehungen, findet Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen statt oder tauschen wir uns mit Kunden aus. Und das geht nicht ohne Emotionen. Auch wenn wir beispielsweise den Ärger runterschlucken, beeinflusst er unser Denken und Handeln. Die Behauptung, Emotionen hätten am Arbeitsplatz nichts zu suchen, seien unprofessionell, ist Unfug. Was nicht heißt, dass es okay ist, die Arbeitsabläufe durch permanente Wutausbrüche zu stören – oder durch lautstarke Freudenschreie. Alles in Maßen. Führungskräfte im Change müssen sich bewusst machen, dass der Mensch keine Maschine ist, sondern Gefühle hat. Und dass bestimmtes Handeln oder Nichthandeln etwas bei ihm oder ihr auslösen kann. Fehlende Würdigung führt vielleicht dazu, dass sich Mitarbeitende verletzt oder traurig fühlen; Missverständnisse können wütend machen, Unklarheit löst bei manchen Ängste aus. Und plötzlich entsteht Widerstand, und im Management heißt es: Die Belegschaft ist veränderungsunwillig. Wir sind Menschen – mit all unseren Emotionen. Uns gibt es nur ganz oder gar nicht. Gefühle legen wir nicht einfach ab, nur weil wir vom privaten Wohnzimmer ins Büro gehen oder der Zoom-Konferenz mit den Kollegen beitreten. In der Corona-Pandemie ist das besonders deutlich geworden.

Jan C. Weilbacher, Chefredakteur

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