Sich kontinuierlich neuen Zusammenhängen stellen (Symbolbild)

Sich kontinuierlich neuen Zusammenhängen stellen

Die Fähigkeit zur Veränderung, sich flexibel und schnell anzupassen an neue Gegebenheiten, ist gefragt wie nie zuvor. Dies gilt nicht nur für komplexe Systeme wie Organisationen, sondern auch für den Menschen an sich. Doch was verbirgt sich hinter dem Konstrukt der Veränderungskompetenz? Und wie kann dieser Future Skill gefördert werden?

Der flexible und anpassungsfähige Mitarbeitende ist gefragt wie nie zuvor. Das spiegeln aktuelle Studien zum Thema Future Skills derzeit wider. Da ist von Lernfähigkeit, Lernbereitschaft, Anpassungsfähigkeit, Flexibilität oder auch agilem Mindset die Rede. Als Oberbegriff lässt sich sehr gut mit dem Konstrukt der Veränderungskompetenz arbeiten.

Veränderungskompetenz in der modernen Arbeitswelt bedeutet, sich kontinuierlich neuen Zusammenhängen zu stellen und dieses komplexe Geschehen auszuwerten und zu verstehen sowie die Erkenntnisse in Entscheidungen und Handlungen umzusetzen. Veränderungen aktiv mitzugestalten, ist dabei nicht nur eine Frage des Könnens, sondern vor allem auch eine Frage des Wollens. Die Fähigkeit zur Veränderung bedeutet noch lange nicht, dass die entsprechende Bereitschaft, sich auf das Neue einzulassen, ebenso ausgeprägt sein muss.

Zusammenspiel von Persönlichkeit und Fähigkeiten

Kompetent mit Veränderungen umzugehen, verlangt zum einen nach einem ganzen Set an verschiedenen Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Mitarbeitende sollten über ein möglichst breites Verhaltensrepertoire sowie entsprechende Handlungsstrategien verfügen, die ihnen einen flexiblen Umgang mit verschiedenen Veränderungssituationen erlauben.

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Autorin

Prof. Dr. Ina Kohl ist Professorin für Wirtschaftspsychologie an der Business and Law School in Berlin. Als systemischer Coach und Verhaltenstrainerin begleitet und berät sie Unternehmen in Veränderungsprozessen, in denen die Mitarbeitermotivation und Veränderungskompetenz eine Herausforderung darstellen.