Change wird durch Zusammenarbeit zum Erfolg. Ein Team aus 3 Personen erarbeitet gemeinsam neue Erfolge.

Change wird durch Zusammenarbeit zum Erfolg

Wenn Unternehmen größere Veränderungsprojekte vor der Brust haben, stellen sie sich meist auch die Frage, ob sie auf externe Unterstützung durch eine Change-Management-Beratung zurückgreifen sollen. Wenn bei der Auswahl, dem Vorgehen und dem Zusammenspiel einige Punkte beachtet werden, kann eine Beratung die Wahrscheinlichkeit des Projekterfolgs enorm erhöhen.

Keine Veränderung ist wie die andere. Change-Vorhaben sind so individuell wie die Menschen, so komplex wie die Strukturen und so dynamisch wie die Umfeldbedingungen, die sie prägen. Ob der geplante Wandel erfolgreich gelingt, hängt insbesondere vom eingeschlagenen Weg und den gewählten Veränderungsmaßnahmen ab. Das stellt Managementverantwortliche vor große Herausforderungen sowie die Frage, welche Voraussetzungen eine unterstützende Change-Management-Beratung erfüllen sollte.

Das Ziel: Am Ende stärker aus dem Change hervorgehen

Auslöser für einen Veränderungsprozess ist oftmals (aber nicht zwangsläufig) die Unzufriedenheit mit der Ausgangssituation. Typische Ursachen hierfür sind sich wandelnde Rahmenbedingungen – beispielsweise Veränderungen im Markt, durch den Gesetzgeber, in der Gesellschaft – oder interne Gegebenheiten wie ein Strategieoder Führungswechsel, starkes Wachstum der Organisation oder die Digitalisierung von Prozessen. Wird eine Veränderung als notwendig erachtet, stellt sich bei vielen Entscheidern und Entscheiderinnen die Frage, ob eine externe Beratung sinnvoll ist und anhand welcher Kriterien man diese auswählt.

„Es gibt steinige Abschnitte, Qualität und Produktivität im Unternehmen sinken in der Regel zunächst.“

Auch in Veränderungsprojekten führen verschiedene Wege nach Rom. Aber eines ist allen gemein: Es gibt steinige Abschnitte, Qualität und Produktivität im Unternehmen sinken in der Regel zunächst. Die Frage ist nur: Wie tief? Unternehmen, die den Change „laufen lassen“, trifft es hier nachweislich härter. Kommt ein qualifiziertes Change Management zum Einsatz, lässt sich nicht nur ein signifikanter Teil des Produktivitätseinbruchs vermeiden, sondern auch die Dauer des Veränderungsprozesses minimieren. Außerdem ist eine Gefährdung der Organisation eher auszuschließen. Und natürlich muss es das Ziel sein, alle Potenziale zu wecken und zu heben, damit ein Unternehmen am Ende stärker und produktiver aus dem Change hervorgeht.

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Autorin

Jennifer Reckow ist Vorsitzende des BDU-Fachverbands „Organisationsentwicklung und Change Management“. Sie ist außerdem Geschäftsführerin der processline GmbH, einer auf komplexe Veränderungsvorhaben spezialisierten Organisationsberatung, sowie der Change Akademie GmbH, einem Weiterbildungsinstitut für systemische Organisationsentwicklung (www.bdu.de).